Der Chor


Über uns

Der Grazer Unichor

Im Jahr 1989 von Vijay Upadhyaya gegründet reicht das Repertoire des Grazer Universitätschors mittlerweile von geistlicher Musik der letzten fünf Jahrhunderte über italienische Madrigale, romantische Lieder deutscher, skandinavischer und russischer Komponisten, sowie französischen Impressionismus bis zu Spirituals und Musicals. Dabei führten uns unsere Konzerte teilweise weit über Österreichs Grenzen hinaus: Kooperationen mit anderen Chören sowie der Kunstuni Graz ermöglichten uns Auftritte in Frankreich, Italien, Deutschland, Schweden, Kanada und den USA.


Seit 2004 wird der Chor von Matthias Unterkofler dirigiert. Neben aufwendigen Werken führen wir kleinere Projekte wie Sommer- oder Weihnachtskonzerte auf, gestalten Messen und singen bei Hochzeiten und Sponsionen. Auch mehrere CDs von klassisch bis modern wurden vom Grazer Universitätschor aufgenommen.

 

Wir sind als Verein organisiert, neben den Chorproben und -auftritten unternehmen wir allerhand gemeinsam. 

Der Mitgliedsbeitrag beträgt 10 € im Semester für Studierende und 15 € für Berufstätige.

 

Die ausführliche Geschichte des Chors findet sich in unserer Chorchronik.

Bildergalerie

Hörprobe

Download
"Wade in the Water" von der CD Spirituals.
Wade_in_the_water.mp3
MP3 Audio Datei 1.6 MB


Probe des Grazer Unichors

Die Sängerinnen und Sänger

Derzeit besteht der Chor aus ca. 60 aktiven Sängerinnen und Sängern, größtenteils Studierende, Bedienstete und Absolventen der Karl-Franzens-Universität, der Technischen Universität und der Medizinischen Universität Graz. Erfreulicherweise finden immer wieder ausländische Studierende den Weg in unsere Mitte. Neben den wöchentlichen Proben unternehmen wir allerhand gemeinsam: Kulturelles wie Ball- oder Konzertbesuche, oder Sportliches wie Wander- und Skitouren. Gerne besuchen wir nach den Proben zusammen ein Lokal.

 

Wir freuen uns immer zu Semesterbeginn über neue, erfahrene Stimmen!


Vereinsvorstand

Als Vertretung der Sängerinnen und Sänger hat der Grazer Universitätschor e.V. einen gewählten Vorstand, der sich um die Organisation der Konzerte und Proben, Kooperationen mit anderen Chören, die Verwaltung, u. v. m. kümmert.


CD Aufnahmen

CD Aufnahmen des Grazer Unichors

Seit seiner Gründung 1991 hat der Grazer Universitätschor zahlreiche CDs aufgenommen. Das Repertoire reicht von traditionellen "Liedern der deutschen Romantik" über klassische Werke bis zu zeitgenössischen "A-Capella-Spirituals". Auch wirkten wir bei der Erst-Aufnahme der Werke des steirischen Komponisten Anton Faist im Jahr 2009 mit. Eine Übersicht aller CDs und Details zu den Aufnahmen finden Sie hier.


Unsere Universitäten

Karl-Franzens-Universität Graz

Im Jahr 1585 von dem in Graz residierenden Erzherzog Karl II. gegründet, wurde die Grazer Universität zunächst fast zwei Jahrhunderte lang vom Jesuitenorden geführt. Nach der Übernahme durch den Staat wurde sie gegen Ende des 18. Jahrhunderts zunächst in eine reine Lehranstalt umgewandelt, aber schon im Jahr 1827 stellte Kaiser Franz I. ihren Status als Universität wieder her. Deswegen trägt sie auch den Namen Universitas Carolo-Franciscea, Karl-Franzens-Universität. Heute unterrichtet die Universität über 30 000 Studierende, davon stammen ca. 11% aus dem Ausland.

Technische Universität Graz

Die Technische Universität wurde 1811 von Erzherzog Johann als Technische Lehranstalt gegründet. Zu den bedeutendsten Studierenden der TU Graz zählten einst Nikola Tesla, ein Pionier der Elektrotechnik, und Ferdinand Wittenbauer.
Richard Zsigmondy, der im Jahr 1926 den Nobelpreis für Chemie erhielt, war als Assistent und Privatdozent an der TU Graz tätig. Derzeit zählt die Universität ca. 12 000 Studierende, davon sind ca. 15% ausländische Studierende.

Medizinische Universität Graz

Die Medizinische Universität Graz ist eine junge Universität mit langer Tradition: bereits seit 1863 werden medizinische Forschung und die Ausbildung neuer Generationen von ÄrztInnen mit hohem Engagement und ausgezeichneten Erfolgen betrieben. Mit Fritz Pregl, Julius Wagner von Jauregg und Otto Loewi wirkten drei Nobelpreisträger an der Einrichtung. Im Jänner 2004 wurde die bis dahin medizinische Fakultät eine eigenständige Universität. Heute hat die Universität etwa 4 000 Studierende.